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15.11.2011 |

Nahrungsmittelspekulation: Widerstand wirkt

Können BürgerInnen den Geldfluss in die Nahrungsmittelspekulation stoppen? (Foto: Gerd Altmann / Pixelio.de)
Können BürgerInnen den Geldfluss in die Nahrungsmittelspekulation stoppen? (Foto: Gerd Altmann / Pixelio.de)

Nach der Aktion „Hände weg vom Acker, Mann“ und dem Report „Die Hungermacher“ hat foodwatch nun eine repräsentative Umfrage über das Thema Nahrungsmittelspekulation veröffentlicht, die eine eindeutige Sprache spricht.

84 % halten die Spekulation mit Nahrungsmitteln für inakzeptabel, rund die Hälfte der Befragten würde alle Anlagen, bei denen Geld in die Spekulation mit Nahrung fließt, bei ihrer Bank kündigen und darüber nachdenken, ihr Konto bei diese Bank aufzulösen. Daraus entsteht nun erheblicher Handlungsdruck für die Banken und es scheint so, als ob der Widerstand langsam Wirkung zeigt. Die Deutsche Bank lässt derzeit ihre Rohstoffgeschäfte prüfen und will Ende Januar vorstellen, welche Konsequenzen sie daraus zieht.

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