News

12.05.2009 |

Weniger Fleisch fürs gute Klima

Der Kritische Agrarbericht verlieht der Grünen Woche jedes Jahr einen bitteren Beigeschmack. Die Herausgebeer des diesjährigen Berichtes fordern eine radikale Wende in der Agrarpolitik.

12.05.2009 |

Wer vom Export abhängt, verliert

Agrarexperte Benedikt Härlin über die Auswirkungen der Krise.

12.05.2009 |

Nutzen-Risiko-Analyse wird dringend gefordert

Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) wird die Welternährungsprobleme nicht lösen. So jedenfalls das Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn, das im Vorfeld der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin ein Positionspapier veröffentlicht hat zur Frage "Kann die Agro-Gentechnik zur naturverträglichen und nachhaltigen Sicherung der Welternährung beitragen?".

12.05.2009 |

Laut Bundesregierung bringe der Weltagrarbericht keine neuen Erkenntnisse

Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerd Müller auf die Frage der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE):

Wieso hat die Bundesregierung den IAASTD-Bericht – IAASTD: International Assessment of Agricultural Science and Technology for Development – bisher nicht unterzeichnet,

und wann wird sie dies nachholen?

17.04.2009 |

Entwicklungshilfe muss lokale Bevölkerung einbeziehen

Die ländliche Entwicklung hat eine hohe Bedeutung für die Armutsbekämpfung und die Ernährungssicherheit. Das betonten am Mittwochvormittag übereinstimmend Sachverständige anlässlich einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Bei allen Programmen zur Unterstützung der ländlichen Entwicklung - insbesondere in Entwicklungsländern - müsse die dortige Bevölkerung eingebunden werden, so die Experten.

17.04.2009 |

Fressen und gefressen werden

Die Grüne Woche kann sich den Problemen der globalen Landwirtschaft nicht entziehen.

17.04.2009 |

Die Bio-Bauern sind Querdenker

Mit dem "Agrarpolitischen Auftakt" startete gestern der Bioland-Landesverband Bayern seine traditionelle Wintertagung. Mit über 450 angemeldeten Teilnehmern zu insgesamt 15 Veranstaltungen ist die Bioland-Woche zum achten Mal in der Benediktinerabtei Plankstetten beheimatet. Josef Wetzstein vom Landesverband freute sich über den rekordverdächtig starken Zuspruch, der nach seiner Einschätzung die positive Entwicklung des ökologischen Landbaus auch in Bayern widerspiegelt.

17.04.2009 |

Ländliche Entwicklung wichtig für Armutsbekämpfung

Die Zahlen sind alarmierend: Aufgrund der Welternährungskrise ist die Zahl der Hungernden weltweit auf 925 Millionen angestiegen, rund 50 Prozent der Betroffenen sind Kleinbauern. Entsprechend hoch ist die Bedeutung der ländlichen Entwicklung für die Armutsbekämpfung und die Ernährungssicherheit. Das betonten am 21. Januar übereinstimmend Sachverständige in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Bei allen Programmen zur Unterstützung der ländlichen Entwicklung - insbesondere in Entwicklungsländern - müsse die dortige Bevölkerung eingebunden werden, sagten die Experten.

17.04.2009 |

Wieczorek-Zeul: Kleinbauern stärken

"Wir müssen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Entwicklungsländern noch stärker fördern, um ihnen einen besseren Zugang zu Land, Märkten, Produktionsmitteln sowie Beratungs- und Finanzdienstleistungen zu ermöglichen." Das ist für die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul eine der Konsequenzen, die aus dem Weltagrargericht zu ziehen sind. Wieczorek-Zeul: "Im letzten Jahr ist die Anzahl der Hungernden um 100 Millionen Menschen gestiegen. Knapp 1 Milliarde Menschen wissen nicht, was sie am nächsten Tag essen können. Wir müssen dringend gegensteuern."

17.04.2009 |

Wieczorek-Zeul fordert Stopp von EU-Exportsubventionen

"Die EU muss zu ihrer Zusage stehen, die Exportsubventionen bis zum Jahr 2013 auslaufen zu lassen", sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch in Berlin in einer Diskussionsrunde zum Weltagrarbericht laut Redemanuskript. Die Exporthilfen zerstörten die Märkte in den Entwicklungsländern und gefährdeten die Existenz vieler Kleinbauern. Deshalb müsse eine solche "ungerechte Handelspolitik" beendet werden.

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