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19.02.2014 |

Geflügel statt Getreide: Berichte zu Chinas boomender Fleischindustrie

Schwein
Seit 1992 verdoppelte sich Chinas Fleischverbrauch pro Kopf (Foto: johey24/flickr)

Der zunehmende Fleischhunger Chinas und seine Folgen für die Lebensmittelsicherheit, die Umwelt und die Bauern stehen im Fokus von vier Berichten, die das Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP) am Dienstag veröffentlichte. Wenige Tage zuvor hatte China signalisiert, seine jahrzehntelange Politik der nationalen Selbstversorgung mit Getreide zu lockern, die Produktionsziele zu senken und mehr Gewicht auf Qualität zu legen. Die Abkehr wird als politisches Bekenntnis zum Vorrang der Fleischproduktion gewertet. „Die Entscheidung von letzter Woche signalisiert die klare Absicht der chinesischen Regierung, mehr und billigere Importe von Mais, Weizen und anderem Getreide für die Fleischindustrie zu erleichtern“, sagte Shefali Sharma von IATP. „Unter anderem durch die Übernahme von Smithfield letztes Jahr ist China zu einem entscheidenden Akteur in der globalen Fleischindustrie geworden, ein Schritt mit erheblicher Bedeutung für die Getreide- und Fleischproduktion.“ Der chinesische Fleischkonzern Shuanghui International hatte 2013 den weltweit größten Schweinefleischproduzenten Smithfield aus den USA für 4,7 Milliarden Dollar übernommen. Die IATP-Serie „Global Meat Complex: The China Series“ beleuchtet Chinas Schweine-, Geflügel-, Milch- und Futtermittelindustrie sowie deren vergangene und künftige Entwicklung. China ist der weltweit größte Schweinefleisch- und der zweitgrößte Geflügelproduzent. Das Reich der Mitte ist Sojaimportweltmeister mit 60 Millionen Tonnen in 2011/2012 – 250% mehr als vor acht Jahren und das Fünffache der EU-Importe. Ein Ausbau der industriellen Fleischproduktion hat daher neben Folgen vor Ort, wo kleine Produzenten nicht mehr konkurrieren können, auch globale Auswirkungen. Das IATP befürchtet auch Rückschläge in Chinas stetigem Kampf mit der Lebensmittelsicherheit - sei es Melamin, Vogelgrippe oder Boden- und Wasserverschmutzung durch tierische Abfälle.

12.02.2014 |

Argentinien: Etappensieg gegen Monsanto-Maisfabrik

Monsanto
"Monsanto raus" fordert der Ort Malvinas Argentinas (Foto: Madres de Ituzaingó)

Gentechnikgegner in Argentinien haben im Kampf gegen den Bau einer Fabrik durch Monsanto einen weiteren Etappensieg errungen. Am Montag sprach sich die Technische Kommission des Umweltministeriums der Provinz Córdoba dafür aus, Monsantos Umweltverträglichkeitsstudie die Genehmigung zu verweigern. In Malvinas Argentinas, einem Vorort der Stadt Córdoba, hatte der Agrarmulti mit dem Bau einer Aufbereitungsanlage für Maissamen begonnen. Die Anwohner laufen Sturm gegen die Anlage, seit September 2013 blockieren Aktivisten die Zufahrtswege. Im Januar verfügte ein Gericht der Provinz Córdoba einen Baustopp, da keine ausreichende Umweltverträglichkeitsstudie für die Anlage vorlag und keine öffentliche Anhörung stattgefunden hatte. Die aktuelle Entscheidung des Umweltministeriums verhindert nun, dass die Anlage den Betrieb aufnehmen kann. Die zuständige Kommission lehnte die Studie mit der Begründung ab, Monsanto habe bei der „Entwicklung des Produktionsprozesses grundlegende Anforderungen zur Abfallentsorgung“ nicht eingehalten. Die Unterlagen seien nicht ausreichend, wiederholten sich und seien technisch nicht fundiert. Monsanto-Sprecher Adrían Villaplana kündigte an, Monsanto werde den Prozess von Null an beginnen und eine den technischen Anforderungen entsprechende Umweltverträglichkeitsstudie vorlegen. Die Projektgegner feierten den Teilsieg. Aktivistin Sofía Gatica, die aufgrund ihre führende Rolle beim Protest Morddrohungen erhalten hatte, sagte der Zeitung La Voz: „Wir sind sehr zufrieden mit dieser Nachricht. Aber wir geben keine Ruhe, bis wir nicht vom Gouverneur die Zusage haben, dass Monsanto Córdoba verlässt.“

30.01.2014 |

Studie belegt Marktkonzentration im EU-Saatgutmarkt

Saatgut
Marktkonzentration statt Vielfalt auf dem EU-Saatgutteller (Foto: IITA Image Library)

Die Marktkonzentration auf dem europäischen Saatgutmarkt schreitet rapide voran. Dies zeigt eine von der Fraktion der Grünen/EFA in Auftrag gegebene Studie, die am Mittwoch in Brüssel vorgestellt wurde. Demnach kontrollieren lediglich fünf Unternehmen etwa 95% des Gemüsesaatgutmarktes in der Europäischen Union; 24% gehen auf das Konto des Agrarmultis Monsanto. Rund 45% der Tomatensorten, dem wirtschaftlich bedeutendsten Gemüse in der EU, befinden sich in den Händen der Top Five. Auch beim Maissaatgut kontrollieren allein fünf Konzerne - Pioneer, Syngenta, Limagrain, KWS und Monsanto - drei Viertel des Marktanteils und die Hälfte der Maissorten. Der Zuckerrübenmarkt ist noch stärker konzentriert: Nur vier Unternehmen vereinigen 86% Marktanteil auf sich. Diese Zahlen widersprechen der Darstellung der Europäischen Kommission in der Diskussion um eine neue europäische Saatgutverordnung, wonach die Erzeugung und Bereitstellung von Saatgut in der EU durch über 7000 meist kleine und mittelständische Unternehmen dominiert werde. „Bei den Recherchen zur Marktkonzentrationen auf dem Saatgutmarkt wurde deutlich, dass sich die Kommission aufgrund mangelnder freier Verfügbarkeit von Daten sowie unabhängig nachprüfbarer Statistiken häufig auf die Aussagen der Industrie verlässt“, kommentierte der Europaabgeordnete und agrarpolitische Sprecher der Grünen, Martin Häusling, die Ergebnisse. Die Konzentration auf dem Saatgutmarkt bringt der englischsprachigen Studie zufolge für die Landwirte auch höhere Kosten beim Kauf von Saatgut mit sich. Dies lässt sich an der Preisentwicklung der letzten Jahre ablesen: In der EU stiegen zwischen 2000 und 2008 die Preise für Saatgut im Schnitt um 30 Prozent.

27.01.2014 |

UNEP-Landnutzungsbericht fordert Abkehr von Biosprit und Fleisch

Boden
Der Druck auf fruchtbares Ackerland steigt - wie auch die Erosionsgefahr (Foto: Lighttruth/flickr)

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Nahrung, Agrarsprit und nachwachsenden Rohstoffen könnte die globale Ackerfläche bis 2050 um bis zu 849 Millionen Hektar zunehmen - mit negativen Folgen für Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität und Klima. Dies ist das Ergebnis eines am Freitag vom Umweltprogamm der Vereinten Nationen (UNEP) veröffentlichten Berichts. Demnach geht die Ausweitung des Ackerlandes auf Kosten von Weideland, Savannen und Wäldern, während zugleich durch Erosion und Versiegelung fruchtbare Böden verloren gehen. Macht die Menschheit weiter wie bisher, werden nach vorsichtigen Schätzungen bis 2050 rund 320 Millionen Hektar in Ackerfläche umgewandelt, die höchste Prognose beträgt 849 Millionen Hektar – eine Fläche so groß wie Brasilien. Dies hätte Treibhausgasemissionen und den Verlust von Biodiversität zur Folge. Der Bericht basiert auf dem Konzept des „sicheren Betriebsbereichs“, das annimmt, dass abrupte und unumkehrbare Umweltschäden drohen sobald die menschlichen Aktivitäten bestimmte Belastungsgrenzen überschreiten. Bis zu einer Ackerfläche von 1,64 Millionen Hektar im Jahr 2020 bewegen wir uns im sicheren Bereich, die prognostizierte Ausweitung liegt jedoch darüber. „Angesichts der Tatsache, dass Land eine endliche Ressource ist, müssen wir die Produktion, Bereitstellung und den Konsum der von Land abhängigen Produkte effizienter gestalten“, sagte UNEP-Exekutivdirektor Achim Steiner. Um Land „einzusparen“ schlägt der Bericht vor, den Flächenbedarf der Länder für den Konsum von Agrarprodukten zu überwachen. Weitere Maßnahmen sind die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, eine gesündere Ernährung mit weniger Fleisch- und Milchprodukten und die Abschaffung der Subventionen für Agrartreibstoffe.

16.01.2014 |

EU: Schranken mit Schlupflöchern für die Spekulation mit Agrarrohstoffen

Weizen
Die MiFID soll die Spekulation mit Agrarrohstoffen begrenzen (Foto: Charles Knowles)

Die Neufassung der Europäischen Finanzmarktrichtlinie (MiFID) ist unter Dach und Fach. In der Nacht zu Mittwoch einigten sich die Unterhändler von Parlament, Rat und Kommission nach einer Marathonsitzung auf einen Kompromiss, der neue Regelungen für die Beschränkung des Handels mit Agrarrohstoffen vorsieht. Die Novelle schafft die Voraussetzung für die Einführung sogenannter Positionslimits, die für Finanzinvestoren an den Warenterminmärkten Obergrenzen für Kontrakte festlegen. Auch der Hochfrequenzhandel, bei dem Finanzprodukte in Sekundenbruchteilen verkauft werden, wird künftig stärker reguliert. Die Algorithmen der Hochleistungscomputer, die den Handel steuern, müssen zur Prüfung vorgelegt werden. Bei extremen Preisschwankungen sind kurzfristige Handelsunterbrechungen möglich. Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich feierte den Beschluss als „entscheidenden Schritt im Kampf gegen exzessive Nahrungs- mittelspekulationen“. Die Verbraucherschutzorganisation foodwatch hingegen kritisierte die Einigung als „faulen Kompromiss“. Positionslimits seien das richtige Instrument, da die Obergrenzen jedoch nicht EU-weit einheitlich festgelegt werden, sondern von den nationalen Aufsichtsbehörden, drohe die Regelung an Wirkung einzubüßen. Auch die Entwicklungsorganisation Oxfam bemängelte, dieses Schlupfloch gefährde die wirksame Begrenzung der Nahrungsmittelspekulation und forderte Nachbesserung bei der Implementierung der Richtlinie. „Zwischen den europäischen Finanzplätzen droht ein regulatorischer Wettlauf nach unten“, befürchtet Oxfam-Handelsexperte David Hachfeld. Der Kompromiss muss in den nächsten Wochen noch formal vom EU-Parlament und den Mitgliedsstaaten angenommen werden. Die MiFID könnte dann Ende 2016 in Kraft treten.

10.01.2014 |

Fleischatlas 2014: Deutsche essen weniger Fleisch

Aktuelle Daten und Fakten im neuen Fleischatlas
Aktuelle Daten und Fakten im neuen Fleischatlas

Es ist eine der wenigen erfreulichen Nachrichten, welche die neuen Auflage des Fleischatlas von BUND, HEINRICH BÖLL STIFTUNG und LE MONDE diplomatique, deutlich macht: In Deutschland ist der Fleischkonsum um zwei Kilogramm pro Einwohner zurückgegangen. Global gesehen geht der Trend jedoch in die entgegengesetzte Richtung, bis Mitte dieses Jahrhunderts sollen aus jetzt 300 Millionen Tonnen beinahe eine halbe Milliarde werden. Aus diesem Grund wird sich wohl auch die Sojaproduktion nahezu verdoppeln. Der Preis für die steigende Fleischnachfrage: Schlachtanlagen werden immer überdimensionierter, die Fleischerzeugung weltweit immer industrialisierter – mit all den unerwünschten Nebeneffekten wie Lebensmittelskandalen, Antibiotikamissbrauch oder Hormonrückständen im Fleisch. Der neue Atlas, welcher gestern vorgestellt wurde, zeigt umfangreich die Entwicklungen in der Fleischindustrie mit allen ihren negativen Auswirkungen auf Umwelt, Tier und Mensch. Dabei wird auch auf Themen wie das EU-Freihandelsabkommen mit den USA, Billiglöhne in den Schlachthöfen und die EU-Agrarpolitik eingegangen. Ab jetzt können Sie den aktualisierten Fleischatlas in Deutsch sowie erstmals als englische Version online downloaden oder in gedruckter Form bestellen. Neu ist auch eine Fleischatlas-Quiz-App für Android- und Apple-Geräte.

09.12.2013 |

Größte Getreideernte aller Zeiten

2,5 billion tons of cereals 2013
Source: FAO

Die Welternährungsorganisation FAO prognostiziert mit 2,5 Milliarden Tonnen für das Jahr 2013/14 die größte Getreideernte, die die Menschheit je eingefahren hat. 90% sind Weizen, Reis, Mais und Gerste. Davon werden mittlerweile übrigens etwa genauso viel an Tiere und Autos verfüttert wie direkt von Menschen verzehrt.

09.12.2013 |

Neue Studie: Weniger Agrar-Folgekosten im Bioanbau

Bio - Gut für die Tiere, gut für die Wirtschaft!
Bio - Gut für die Tiere, gut für die Wirtschaft!

Durch die agrarindustrielle Massenproduktion entstehen in Österreich pro Jahr Schäden in Höhe von mindestens 1,3 Milliarden Euro, welche durch den Steuerzahler kompensiert werden müssen. Dabei handelt es sich vor allem um Reparaturmaßnahmen, die beispielsweise durch nitrat- und pestizidverseuchtes Trinkwasser, erodierte Böden und den Verlust der Biodiversität nötig werden. Das hat das Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in einer neuen Untersuchung ermittelt. Dabei birgt die ökologische Landwirtschaft große Chancen: Bei einer Umstellung hin zu Bio in ganz Österreich würden sich diese Folgekosten laut der Studie um ein Drittel reduzieren. In der Alpenrepublik gibt es derzeit rund 21.000 Biobauern, die ein Fünftel der landwirtschaftlichen Flächen bewirtschaften. Diese Dimension ist international einzigartig. Um die externen Kosten der Landwirtschaft künftig besser einzubeziehen, schlagen die Autoren etwa die Einführung einer Stickstoff-, Energie- und Pestizidsteuer vor.

05.12.2013 |

Weltbodentag: Bedeutung der Böden im Blickfeld

Boden
Lebensgrundlage Boden: Hier fällt die Ernte mager aus (Foto: Pablo Tosco/Oxfam)

Die kostbare Ressource Boden, die Grundlage für mehr als 90 Prozent unserer Lebensmittel, steht heute im Rampenlicht: Anlässlich des Weltbodentages machten viele Organisationen auf die Gefährdung der Böden aufmerksam. Denn allein durch Erosion gehen jedes Jahr etwa 24 Milliarden Tonnen Boden verloren. Die stellvertretende Generaldirektorin der Welternährungsorganisation FAO forderte mehr Beachtung für die Gesundheit und das Management der Böden des Planeten. „Die Bedeutung der Böden für die Ernährungssicherheit sollte offensichtlich sein. Gesunde Böden sind aber nicht nur die Grundlage der Lebensmittelproduktion, sondern auch entscheidend für die Qualität des Grund- und Oberflächenwassers, die Gesundheit der Ökosysteme und sie speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie die Atmosphäre“, sagte sie heute in Rom. Slow Food sieht die Lösung in einer Landwirtschaft, die Böden nicht auslaugt sondern aktiv zur Bodengesundheit beiträgt, etwa durch den Verzicht auf chemische Düngemittel und Pestizide. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) appellierte an die künftige Bundesregierung, die Umstellung auf eine bodenschonende Wirtschaftsweise voranzutreiben: „Ökolandbau schützt unsere Ackerböden, verbessert die Aufnahme von Niederschlagswasser und fördert Bodenfruchtbarkeit wie kein zweites Anbausystem.“ Der Präsident des Umweltbundesamtes Jochen Flasbarth forderte eine bessere Lobby für das Thema Boden: „Boden ist zu einer globalen Ware, zu einem Objekt internationaler Investitionen geworden.“ Dabei bleibe die nachhaltige Bodennutzung auf der Strecke: In Deutschland werden jeden Tag 70 Hektar Boden in Bauland umgewandelt – alle drei Tage geht so eine Fläche so groß wie der Tiergarten in Berlin verloren.

02.12.2013 |

Biosprit aus Lebensmitteln: Weichen EU-Staaten geplante Deckelung auf?

Raps
Hier wächst Raps für den Tank (Foto: Dan Zelazo/flickr)

Die Ständigen Vertreter der 28 EU-Staaten stimmten am Freitag in Brüssel dafür, den Anteil herkömmlicher Agrartreibstoffe aus Energie- und Nahrungsmittelpflanzen auf 7% der Gesamtspritmenge zu begrenzen. Agrartreibstoffe der zweiten Generation, z.B. aus Stroh oder Algen, sollen hingegen stärker gefördert werden. Hintergrund ist das Ziel der EU-Staaten, bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien im Transportsektor auf 10% anzuheben. Als Reaktion auf die anhaltende Kritik an Biokraftstoffen aus Energie- und Nahrungsmittelpflanzen soll nun eine Obergrenze festgelegt werden. Die Kommission hatte vorgeschlagen, ihren Anteil auf 5% zu begrenzen während sich das EU-Parlament im September für 6% ausgesprochen hatte. Der Umweltausschuss hatte für 5,5% plädiert, der Industrieausschuss für 6,5 Prozent. Aktuell liegt der Biospritanteil schon bei 4,7 Prozent. Daher kritisierte Nuša Urbancic vom NGO-Dachverband Transport and Environment das Votum: „Eine Deckelung von 7% bedeutet eine Steigerung von 50% bei nicht nachhaltigem Biosprit. Diese schädlichen Agrartreibstoffe führen zu verstärkter Abholzung, mehr CO2-Emissionen und Druck auf die Nahrungsmittelpreise – und das alles auf Kosten der Steuerzahler.“ Auch Robbie Blake von Friends of the Earth Europe geht die Deckelung nicht weit genug: „Wir müssen die unsinnige Nutzung von Agrartreibstoffe, die mit der Lebensmittelproduktion konkurrieren, völlig beenden.“ Das Votum der Ständigen Vertreter muss am 12. Dezember noch von den Ministern der EU-Staaten bestätigt werden, Änderungen sind möglich. Danach nimmt das Parlament erneut Stellung und die beiden Institutionen müssen sich einigen. Ein Ergebnis vor den Wahlen im Mai gilt als unwahrscheinlich.

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